Seit Jahrzehnten macht der Enthüllungsjournalist Seymour „Sy“ Hersh den wechselnden US-Regierungen in schöner Regelmäßigkeit das Leben schwer. Vom Massaker von Mỹ Lai während des Vietnamkriegs über die Watergate-Affäre, die Verfehlungen von Ex-US-Außenminister Henry Kissinger, Attentate des US-Geheimdienstes im Ausland bis hin zum Folterskandal im Irak-Gefängnis Abu Ghraib: Immer wieder legte „Sy“ Dinge offen, die die Behörden lieber für immer verschwiegen hätten. „Menschen wollen über Dinge reden, die sie falsch gemacht haben, oder die dumm waren“, sagt Hersh, gab aber niemals seine Quellen preis, was ihm wiederholt Kritik einbrachte und teilweise seine Glaubwürdigkeit beschädigte. In diesem Dokumentarfilm von Laura Poitras und Mark Obenhaus werden Hershs Werdegang und Arbeit nachgezeichnet und natürlich kommt der 88-Jährige auch selbst zu Wort.
Seit Jahrzehnten macht der Enthüllungsjournalist Seymour „Sy“ Hersh den wechselnden US-Regierungen in schöner Regelmäßigkeit das Leben schwer. Vom Massaker von Mỹ Lai während des Vietnamkriegs über die Watergate-Affäre, die Verfehlungen von Ex-US-Außenminister Henry Kissinger, Attentate des US-Geheimdienstes im Ausland bis hin zum Folterskandal im Irak-Gefängnis Abu Ghraib: Immer wieder legte „Sy“ Dinge offen, die die Behörden lieber für immer verschwiegen hätten. „Menschen wollen über Dinge reden, die sie falsch gemacht haben, oder die dumm waren“, sagt Hersh, gab aber niemals seine Quellen preis, was ihm wiederholt Kritik einbrachte und teilweise seine Glaubwürdigkeit beschädigte. In diesem Dokumentarfilm von Laura Poitras und Mark Obenhaus werden Hershs Werdegang und Arbeit nachgezeichnet und natürlich kommt der 88-Jährige auch selbst zu Wort.